Titel: Eine Leiche taucht ab
Autor: Josh Lanyon
Genre: Gay Romance, Mysterykrimi
Seitenzahl: ca. 235
Verlag: Dead Soft Verlag
Erschienen am: 01. Februar 2017 (Neuauflage)
Preis: 4,99€ (E-book) und 10,95€ (Taschenbuch)
Meine Wertung: 4,5 Blumen
Inhalt
In Alston Estate geht etwas Eigenartiges vor sich. Als der junge Künstler Perry nach einem gescheiterten Liebeswochenende in die heruntergekommene Pension zurückkehrt, findet er einen Toten in seiner Badewanne. Doch kaum wendet er dem Opfer den Rücken zu, verschwindet das Corpus Delicti.
Weder die Polizei noch die anderen Hausbewohner wollen an den grausigen Fund glauben. Nur der knurrige und sehr attraktive Navy-SEAL Nick Reno spürt, dass etwas an der Sache dran ist.
Gemeinsam jagen sie den Geist der Alston Estate und kommen sich dabei viel näher, als Nick geplant hat …
Erster Satz
Meine Meinung
Leider gibt es den Incubus Verlag seit kurzer Zeit nicht mehr, weswegen ich schnell noch die Bücher, die mich interessiert haben und das ware naus dem Verlag fast alle, gekauft habe. Dazu gehörte auch „Eine Leiche taucht ab“ von Josh Lanyon.
Perry, der nach einem weniger gut gelaufenem Wochende bei seinem Freund, ans Alston Estate zurückkehrt wird mit der Entdeckung einer Leiche belohnt. Doch kaum holt er sich Hilfe, bei den anderen Nachbarn, die alle irgendwie merkwürdig wirken, ist die Leiche schon verschwunden und man fragt sich ob er sich das nicht nur eingebildet hatte, doch dann geschehen immer mehr Dinge und Perry könnte vielleicht doch die Wahrheit gesagt haben…
Die Atmosphäre ist hin zu schaurig, düster bis komisch, durch die Mitbewohner. Das Gebäude ist sehr alt und birgt, so wie auch einige Mitbewohner Perrys, das ein oder andere Geheimnis und genau das ist es auch was dieses Buch so spannend gemacht hat. Man lernt immer neue Dinge kennen oder wundert sich über etwas, was später im Buch aufgeklärt wird.
Besonders spannend war dann nocheinmal das Ende, ein kleines Manko hatte es meiner Meinung nach aber auch. Ich weiß nicht ob ihr das auch kennt. Man liest ein Buch, welches gerade an einer total spannenden Stelle ist und dann gibt es so einen Schnitt und dann heißt es sowas wie „Ein paar Stunden später…“ und man bekommt was dann letztendlich geschehen ist erst im Nachhinein erzählt und nicht das es in diesem Moment geschieht, das kürzt das Buch und nimmt auch leider etwas von der Spannung. Das fand ich sehr schade.
Ansonsten kann ich aber nicht meckern, auch nicht über die beiden Protagonisten. So erscheint Nick so wie man sich einen ehemaligen Navy Seal eben vorstellt, unnahbar und verschlossen, aber in Perrys Gegenwart taut er nach und nach auf und die beiden sind wirklich süß zusammen.
Fazit
Eine etwas kuriose Krimi Story, bei der man sich auch ein wenig gruseln kann, aber super schnell zu lesen und spannend.
Wertung
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