Titel: Liebe auf Bewährung
Reihe: Das Recht auf Liebe (1)
Autor: BA Tortuga
Genre: Gay Romance
Seitenzahl: ca. 263
Verlag: Dreamspinner Press
Erschienen am: 22. August 2017
Preis: 3,81€ (E-book)
Meine Wertung: 4,5 Blumen
Inhalt
Es heißt, ein Mann könne immer nach Hause zurückkommen. Daher kehrt Sage Redding nach einer schwierigen Zeit zurück auf die Familienranch im nordöstlichen Texas, um seinem kranken Vater beim Training der Westernpferde zu helfen.
Adam (Win) Winchester ist ein Polizist auf dem Land und der Cousin eines der Opfer, die bei dem Vorfall, für den Sage fast ein Jahrzehnt im Gefängnis verbracht hat, getötet wurden. Während Adams Onkel, Jim und Teddy, fest entschlossen sind, Sage und die gesamte Reddingfamilie für ihren Verlust büßen zu lassen, ist Adam der Meinung, dass Sage seine Schuld beglichen hat und vielleicht einen Freund braucht. Möglicherweise braucht er ja jemanden, der mehr als ein Freund ist. Genau genommen setzt Adam darauf.
Niemand streitet ab, dass Sage ein Ex-Knacki ist, der wegen Totschlags im Gefängnis gesessen hat. Aus Liebe zu seinem Vater ist er zurückgekehrt, obwohl er weiß, dass es wahrscheinlich schlecht für ihn laufen wird. Ein Mann kann vielleicht immer nach Hause zurückkommen, schafft es aber möglicherweise nicht, zu bleiben.
Erster Satz
Meine Meinung
Zum Cover sag ich jetzt mal nicht so viel, weil solche Cover in dem Genre einfach nichts besonderes mehr sind und daher ist das Cover jetzt auch nichts außergewöhnliches.
Aus diesem Grund gehe ich direkt zum Inhalt über.
Sage Redding hat 10 Jahr im Gefängnis verbracht, und eige Zeit später ist Sage wieder einigermaßen mit sich im Reinen und weiß genau er hat für seine Schuld genug gebüßt. Doch dann braucht ihn seine Familie und er muss zurück an dem Ort wo alles seinen Anfang nahm, dort wird er außer von seiner Familie von fast niemanden freundlichen empfangen, vor allem Adams Onkel haben es sich zu Aufgabe gemacht Sage leben schwer zu machen und nicht nur weil sie glauben er habe Agel, deren Verwandten/Sohn auf dem Gewissen.
Fangen wir mir dem negativen Aspekt an, wobei ich sagen kann, dass war nur ein Kleinigkeit und die ist für mich kaum ins Gewicht gefallen, da sie mir erst beim genauen nachdenken über die Story aufgefallen ist und die ich beim Lesen kaum vermisst habe.
Zumindest war das eine Sache, die ich so empfunden habe.
Es geht um die Verarbeitung des Gefängnisaufenthals, die kam mir etwas zu kurz, ich will jetzt nicht sagen, dass die ganz weg gefallen ist, es gab schon die ein oder andere Szene wo das Thema war, aber ich glaube dieses Buch hatte eher die Vorurteile der Menschen zum Schwerpunkt als die Verabeitung des Aufenthals im Gefängnis, Sage ist jetzt auch nicht direkt vom Gefängnis zurück nach Hause gekommen, er hat sich erstmal in die große Stadt zurückgezogen. Was vom ihm eine sehr gute Idee war, denn fast jeder in seinem Heimatort weiß von seiner Zeit im Gefängnis und hält ihn für einen Kriminellen.
Ansonsten hat mir das Buch sehr viel Spaß beim Lesen gemacht. Man hat wirklich mit Sage mitgelitten, der eigentlich keine Schuls an dem Vorfall hatte, der ihn ins Gefängnis brachte, er war aber nun mal der einzige Überlebende bei der Sache.
Wenn ich solche Bücher lese, denke ich mir immer was so eine Kleinstadtpolizei in den USA eigentlich tut, wenn jemand Unschuldig 10 Jahre ins Gefängnis kommt und wenn eines der Opfer einen Vater in einer höheren Position hatte und einen Onkel bei der Polizei, dann fragt man sich doch ob da was nicht mir rechten Dingen zugegangen ist.
Klar sowas passiert auch im wirklichen Leben, es gibt viele Leute, die unschuldig ins Gefängnis kommen, wenn man sich vorstellen kann wie einem das das Leben versauen kann, freut es mich für den Protagonisten Sage, wie er sein Leben wieder in den Griff bekommen hat, auch teils mit der Hilfe von Adam, der ihm beisteht und glaubt Sage hat genug gelitten.
Das ist der Grund warumich die beiden Protagonisten sehr gern gemocht habe.
Es erfordert eine Menge Mut sich dem halben Ort zu Stellen, aber nochmehr sich gegen seine eigene Familie zu stellen und das ist genau was Adam tut. Adam weigert sich alles in Schwarz/Weiß zu sehen und steht Sage zu Seite.
Fazit
Tolle Charaktere und ein nicht ganz so leichtes Thema. Der Protagonist ist nicht nur schwul, allein dadurch steht man Anfeindungen gegenüber vor allem in so einem kleinen Ort von Texas, er ist auch noch ein Ex-Knacki was die Sache nicht einfacher gestaltet.
Das bieten tollen Stoff für so einige Zwistigkeiten.
Das bieten tollen Stoff für so einige Zwistigkeiten.
Wertung
Idee: 5/5
Cover: 3/5
------------------------------------------------------------
Spannung: 5/5
Charaktere: 5/5
Emotionen: 5/5
Schreibstil: 5/5
Aufbau/Verlauf der Story: 4/5
Ende: 5/5
Gesamt:
Cover: 3/5
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Spannung: 5/5
Charaktere: 5/5
Emotionen: 5/5
Schreibstil: 5/5
Aufbau/Verlauf der Story: 4/5
Ende: 5/5
Gesamt:
4,5 von 5 Blumen
Mein herzlicher Dank geht an...
... den Dreamspinner Press Verlag, für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars.
Für meinen Geschmack war das, was man über Sages Zeit im Gefängnis erfahren hat, schon schlimm genug zu lesen. Ich war ganz froh, dass man nicht mehr darüber erfahren hat. Mir gefiel, dass Sage kein Mitleid dafür haben wollte und lieber nach vorne geschaut hat, ohne verbittert zu sein.
AntwortenLöschenDas Buch ging zum Glück ja eher darum, wie er diese schlimme Zeit hinter sich lässt.
Ich habe übrigens Deine Rezension bei meinem Blogbeitrag zum Buch verlinkt.
https://laberladen.com/liebe-auf-bewaehrung-von-ba-tortuga-das-recht-auf-liebe-1/
LG Gabi
Dankesehr =)
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