John Inman: Eine Ständchen für Stanley

Dienstag, November 14, 2017






Titel: Ein Ständchen für Stanley
Reihe: Belladonna Arms (1)
Autor: John Inman
Genre: Gay Romance, Contemporary
Seitenzahl: ca. 250
Verlag: Dreamspinner Press
Erschienen am: 14. November 2017
Preis: 5,92€ (E-book)und 13,46€ (Taschenbuch)
Meine Wertung: 4,5 Blumen



Inhalt

Nach dem Tod seiner Schwester erhält der Geschäftsmann Marshall Hunter das Sorgerecht für seine Nichte. Marshall, der nicht an Kinder gewöhnt ist, tut sich schwer damit, eine Verbindung zu dem Kind aufzubauen. In seinem Bestreben, sie dazu zu bringen, sich in ihrem neuen Heim wohlzufühlen, engagiert er den professionellen Wandmaler Pace Barlow, um ihr Zimmer persönlicher zu gestalten.

Pace ist hin und weg von seiner kleinen Klientin und noch interessierter an ihrem gutaussehenden Onkel, aber Pace ist sich nicht sicher, ob er bereit ist für die Verpflichtungen, die mit einer Familie einhergehen.

Wird es Marshall möglich sein, die Beziehung mit dem jungen Künstler zu erhalten, als er sich entschließt, seiner Nichte zuliebe umzuziehen oder muss er die Liebe aufgeben, um ein guter Vater für das kleine Mädchen zu sein?

Die Liebe, die in einem altertümlichen Rezept verbacken wurde, bringt die beiden Männer vielleicht zusammen, aber es braucht mehr als ein paar magische Kekse, um die Dinge in Ordnung zu bringen.

Erster Satz

"An dem sechsstöckigem Mietshaus hing schief eine Reklame mit dem Namen des Hauses:
>>Belladonna Arms<<." 
 
Meine Meinung

Als ich zum ersten Mal den Inhalt des. Buches mir durch gelesen haben, war ich nicht gerade gespannt auf das Buch.
Es geht um einen jungen Mann der versucht sich von seiner Mutter los zu eisen und deshalb woanders hin zieht. Dort trifft er auf einen Mann in den er sich verliebt und das ist im großen und ganzen auch die ganze Story.
So eine Handlung findet man doch in vielen anderen Büchern auch und das erschien mir zuerst als nichts besonderes. Doch wie ich finde, machen vor allem die ganzen Nebencharaktere die Story erst so richtig Lesenswert.
Jeder von ihnen ist einzigartig und hat ganz verrückte Eigenschaften, die ihn auch jeweils sehr sympathisch machen. Diese Macken die jeder Charakter in der Story hat, haben dem Buch noch die richtige Würze gegeben und einer eigentlich nicht wirklich besonderen Handlung noch mehr Schwung gegeben.

Auch wenn ich aufgrund der außergewöhnlichen Nebencharaktere das Buch hangefangen habe, so fnde ich doch auch die beiden Protagonisten Roger und Stanley sehr liebenswürdig. Und man war ich glücklich als Stanley seine minderwertigkeits Komplexe überwindet und sich auf Roger einlässt, der mir teilweise echt schon Leid getan hat, als er versucht Stanley den Hof zu machen.
Schlimm war aber die Mutter von Stanley, sie hatte zwar auch ihre mütterlichen Momente aber die restliche Zeit war sie einfach nur nervig. Wer eine solche Mutter hat braucht echt keine Feinde mehr, so anstrengend.

Fazit

Eine schön zu lesende Story, die erst durch die besonderen Charaktere zu einem klasse Leseerlebnis wird.

Wertung

Idee: 5/5
Cover: 5/5 
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Spannung: 4/5
Charaktere: 5/5
Emotionen: 4/5
Schreibstil: 5/5
Ende: 5/5
Aufbau/Verlauf der Story: 4/5

Gesamt:


4,5  von 5 Blumen


Mein herzlicher Dank geht an...

... den Dreamspinner Press Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares.



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