M. A. Church: Die Göttin muss verrückt sein

Freitag, Januar 12, 2018






Titel: Die Göttin muss verrückt sein
Reihe: Fell, Fangzähne und Feliden (3)
Autor: M. A. Church
Genre: Fantasy
Seitenzahl: ca. 222
Verlag: Dreamspinner Press
Erschienen am: 26. Dezember 2017
Preis: 5,02€ (E-book) und 13,27€(Taschenbuch)
Meine Wertung: 3,5 Blumen



Inhalt

Können zwei sehr verschiedene Männer die Liebe finden, die sie brauchen, um zu überleben?
Remi Ginn ist eine unbeschwerte Werkatze und liebt T-Shirts mit Sprüchen. Er wäre mit einem menschlichen Gefährten absolut zufrieden. Aber bekommt er das von der Göttin Bastet? Natürlich nicht. Stattdessen gibt sie ihm Marshell, einen Vetala, einen schlangenähnlichen Nicht-Wandler, der Blut trinkt. Einen Mann, der genauso gerne toppt wie Remi - und sogar noch mächtiger als der Alpha und der Thronfolger des West Falls Rudels.
Während Remi überlegt, ob er mit der Wahl der höheren Mächte klarkommt, wird Marshell von Jägern angegriffen. Danach vereinen sie sich in einer Explosion aus Leidenschaft und Remi beansprucht Marshell für sich. Jetzt müssen sie herausfinden, wie ihre Beziehung funktionieren soll, während sie umeinander herumtanzen.
Das Rudel befindet sich im Aufruhr und dass Remi Marshell akzeptiert rüttelt an den Grundfesten der engstirnigen Gruppe. Die Konsequenzen werden sehr weitreichend sein. Und als ob das noch nicht genügend Probleme wären, ist die Situation mit den Jägern noch lange nicht geklärt ... wie das Auftauchen eines Alpha-Werwolfs zeigt.

Erster Satz

"Zur Hölle mit meinem Leben." 
 
Meine Meinung

Es ist schon einige Zeit her, da habe ich den ersten Teil der Reihe "Fell, Fangzähne und Feliden" auf Englisch gelesen hatte, das ist aber schon so lange her, dass ich mich kaum noch daran erinnern kann und als ich den 3. Band angefangen habe ist mir aufgefallen, dass ich den 2. gar nicht gelesen habe.
Man kam mit der Handlung trotzdem mit, aber es wäre trotzdem besser gewesen den 2. zu lesen.

Die beiden Protagonisten kennen sich schon aus dem vorigen Teil der Reihe und wissen bereits, dass sie Gefährten sind. Im dritten Band ging es nicht um das kennen lernen der beiden, sondern viel eher darum wie sie damit klar kommen Gefährten zu sein. Bei den Gestaltwandlern werden Beziehungen im Allgemeinen mit Vetalas nicht gern gesehen, ähnlich wie Beziehungen mit Menschen. Erschwährend kommt hinzu, dass Marshell eine viel größeres Macht ausstrahlt als der Alpha von Remis Rudel.
Aber Remi und Mashell kommen mit allen Hindernissen klar und überwinden sie gemeinsam, sie sind ein wirklich tolles Paar.

Ich hatte das Gefühl, dass es in diesem Band wirklich eher um die Beziehung der beiden geht und wie das Rudel es aufnimmt, da sind die Jäger die hinter den Vetala her sind eher in den Hintergrund gerückt. Ich kann mir vorstellen das sich das im nächsten Band ändern wird.

Eine Sache fand ich nicht ganz so authentisch dargestellt. In "Die Göttin muss verrückt sein" hat Marshell einen Ex-Freund (Getsaltwandler Wolf), dieser ist von Marshell total besessen und kann nicht verstehen das das zwischen ihm und Marshell eine einmalige Sache war. Daraufhin greift er die Menschen in Marshells Umgebung an. Aber als dieser Ex (hab leider gerade seinen Namen nicht mehr im Kopf ;)) dann seinen Gefährten findet, versteht er ganz plötzlich was er alles falsch gemacht hat und bereut es von einem Moment auf den anderen. Das fand ich nicht wirklich glaubwürdig.
Hat mich auf der anderen Seite, aber auch neugierig auf den nächsten Band werden lassen.

Fazit

Dieser Band kam wir eher wie der Anfang oder die Einführung des Höhepunktes der Reihe vor, denn es ging eher nur um die Beziehng zwischen Remi und Marshell. Die Jäger sind eher im in den Hintergrunf gerückt. Ich denke aber das sich das ab dem nächsten Band ändern könnte und die Handlung schneller voran kommt.

Wertung

Idee: 4/5
Cover: 4/5 
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Spannung: 3/5
Charaktere: 3,5/5
Emotionen: 4/5
Schreibstil: 5/5
Ende: 5/5
Aufbau/Verlauf der Story: 3/5

Gesamt:
3,5  von 5 Blumen


Mein herzlicher Dank geht an...

... den Dreamspinner Press Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares.



2 Kommentare :

  1. Ich muss zugeben, dass ich Gestaltwandler-Geschichten nur im Ausnahmefall lese, weil das einfach nichts ist, wofür ich mich begeistern kann. Manchmal sind aber auch echte Perlen dabei. Hier würde mich der ziemlich merkwürdige Name Marshell irritieren - das sieht aus, als wäre es Marshall mit Tippfehler. Ich weiß, dass ich mich an solchen Sachen stoße und es mir den Lesespaß ein bisschen verdirbt.

    LG Gabi

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    1. Ja ich glaube da hat jeder so seine Lesemacken und die stören einen dann während des lesens, auch wenn das nur Kleinigkeiten sind. =)

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Ich freue mich immer über Kommentare, ob es nun Verbesserungsvorschläge, Lob oder etwas anderes ist was euch auf der Seele lastet, immer her damit =)

 
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