Titel: Spiegelblut
Reihe: Coco Lavie
Autor: Uta Maier
Genre: Dark Fantasy
Verlag: Aeternica Verlag
Seitenzahl: ca. 312
Erschienen am: 12. Oktober 2013
ISBN: 9783943739398
Preis: 3,99€ (Ebook) und 9,99€ (Broschiert)
Meine Wertung: 4 Blumen
Sie nennen sie Spiegelblut. Sie sagen, sie trage eine heilige Macht in sich und könnte eine uralte Fehde für immer beenden ... Doch die 18-Jährige Coco ahnt nichts davon. Alles, was sie will, ist ein normales Leben. Ein einfacher Wunsch, der jedoch in weite Ferne rückt, als sie einer Gruppe jagender Vampire in die Hände fällt und ihre Besonderheit entdeckt wird. Schnell wird sie zum Spielball verfeindeter Vampirclans und gerät in einen Krieg um Vorherrschaft und Macht, um verlorene Seelen und ein gebrochenes Bündnis mit den Engeln. Und noch während Coco gegen ihre Kräfte ankämpft, nähert sie sich einem ihrer Feinde an. Plötzlich ist ihre Bestimmung untrennbar mit ihm verbunden. Doch um ihr Schicksal zu erfüllen, müsste Coco genau das opfern, wonach sie sich am meisten sehnt - ihre Freiheit.
"Warum sie mir gerade jetzt in den Sinn kamen, sollte ich erst sehr viel später erfahren."
Die Autorin hat gleich zu Anfang schon davor gewarnt, dass es sich hier nicht um so kitschig romantische Vampire handelt wie in Twilight und das merkt man gleich schon am Anfang, denn die Atmosphäre im Buch ist auch eher düster.
Die Szene am Anfang spielt auf einem Friedhof, auf dem Coco ihrem toten Zwillingsbruder Finan besucht. Auch wenn dieser schon von Anfang an Tot ist hätte ich diesen gerne kennen gelernt, denn häufig wird Coco von Erinnerungen an ihren Bruder heim gesucht und man lernt ihren Bruder lieben.
Doch trotz dieser Düsternis hat das Buch einige Szene, die etwas anrührendes haben und wodurch der Leser dieser Trostlosigkeit auch mal entkommen kann.
Coco ist ein totaler Außenseiter und hat keine wirklichen Freunde, nur auf einer Internetplatform mit Menschen die ähnlichen Gefühlen ausgesetzt sind fühlt sie sich annähend zuhause.
Ihr Onkel Eloi erzählt Coco schon von klein auf von Vampiren und so genannten Lichtträgern. Bisher hat sie dies immer für die Fantasien eines nahezu immer betrunkenen alten Mannes gehalten, doch dann muss sie merken wie war diese Geschichten wirklich sind.
Coco stößt im verlaufe der Geschichte auf eine Menge Rätsel die es zu lösen gilt und eines davon ist ein Gedicht, welches sie immer mit Finan aufgesagt hat, das so genannte Zwillingsgedicht.
Zumeist wird aus der Ich-Perspektive Cocos geschrieben, aber ab und zu auch aus der Perspektive von Pontus einem Vampir, der Coco ein paar mal zu Hilfe kommen muss, dabei aber auch seine eigenen Ziele verfolgt und das weiß niemand, nicht einmal Damontez, der so etwas wie Pontus Freund ist und ein Vampir mit nur einer halben Seelen, der über den Vampiren mit einer Seele steht, während sein Bruder, sein bösartiger Widersacher, über den Vampiren ohne Seele steht.
Pontus habe ich wirklich sehr gemocht und bei ihm sind mir manchmal schon fast die Tränen in die Augen gestiegen, als man mehr über seine Leiden erfährt.
Damontez habe ich zu Anfang überhaupt nicht gemocht, nein, ganz im Gegenteil. Andauernd hat er Coco schlecht behandelt, als diese von Pontus zu ihm gebracht wurde. Er hat sie teilweise wie einen unterwürfigen Hund behandelt, aber wenn man erfährt warum er es tut, kann man es verstehen.
Doch schnell lernt man auch völlig andere Seiten von Damontez kennen und fängt an selbst ihn zu mögen.
Was besonders am Anfang aber schwer war, waren die langen Erklärungen von Damontez über Vampire mit und ohne Seele und über die Lichtträger, es hat ein wenig gedauert bis ich mir das merken konnte. Und wenn dann manchmal ein Wort aufgetaucht ist, welches ich nicht verstanden habe musste ich erst nochmal nachdenken was das jetzt nochmal zu bedeuten hatte.
Doch wenn man erstmal den Bogen raus hat macht es sehr viel Spaß Coco zu begleiten, denn die Spannung reißt so gut wie nie ab, kaum hat Coco einen Anschlag auf ihre Leben überlebt geschieht schon wieder etwas unvorhergesehenes.
Die Szene am Anfang spielt auf einem Friedhof, auf dem Coco ihrem toten Zwillingsbruder Finan besucht. Auch wenn dieser schon von Anfang an Tot ist hätte ich diesen gerne kennen gelernt, denn häufig wird Coco von Erinnerungen an ihren Bruder heim gesucht und man lernt ihren Bruder lieben.
Doch trotz dieser Düsternis hat das Buch einige Szene, die etwas anrührendes haben und wodurch der Leser dieser Trostlosigkeit auch mal entkommen kann.
Coco ist ein totaler Außenseiter und hat keine wirklichen Freunde, nur auf einer Internetplatform mit Menschen die ähnlichen Gefühlen ausgesetzt sind fühlt sie sich annähend zuhause.
Ihr Onkel Eloi erzählt Coco schon von klein auf von Vampiren und so genannten Lichtträgern. Bisher hat sie dies immer für die Fantasien eines nahezu immer betrunkenen alten Mannes gehalten, doch dann muss sie merken wie war diese Geschichten wirklich sind.
Coco stößt im verlaufe der Geschichte auf eine Menge Rätsel die es zu lösen gilt und eines davon ist ein Gedicht, welches sie immer mit Finan aufgesagt hat, das so genannte Zwillingsgedicht.
Zumeist wird aus der Ich-Perspektive Cocos geschrieben, aber ab und zu auch aus der Perspektive von Pontus einem Vampir, der Coco ein paar mal zu Hilfe kommen muss, dabei aber auch seine eigenen Ziele verfolgt und das weiß niemand, nicht einmal Damontez, der so etwas wie Pontus Freund ist und ein Vampir mit nur einer halben Seelen, der über den Vampiren mit einer Seele steht, während sein Bruder, sein bösartiger Widersacher, über den Vampiren ohne Seele steht.
Pontus habe ich wirklich sehr gemocht und bei ihm sind mir manchmal schon fast die Tränen in die Augen gestiegen, als man mehr über seine Leiden erfährt.
Damontez habe ich zu Anfang überhaupt nicht gemocht, nein, ganz im Gegenteil. Andauernd hat er Coco schlecht behandelt, als diese von Pontus zu ihm gebracht wurde. Er hat sie teilweise wie einen unterwürfigen Hund behandelt, aber wenn man erfährt warum er es tut, kann man es verstehen.
Doch schnell lernt man auch völlig andere Seiten von Damontez kennen und fängt an selbst ihn zu mögen.
Was besonders am Anfang aber schwer war, waren die langen Erklärungen von Damontez über Vampire mit und ohne Seele und über die Lichtträger, es hat ein wenig gedauert bis ich mir das merken konnte. Und wenn dann manchmal ein Wort aufgetaucht ist, welches ich nicht verstanden habe musste ich erst nochmal nachdenken was das jetzt nochmal zu bedeuten hatte.
Doch wenn man erstmal den Bogen raus hat macht es sehr viel Spaß Coco zu begleiten, denn die Spannung reißt so gut wie nie ab, kaum hat Coco einen Anschlag auf ihre Leben überlebt geschieht schon wieder etwas unvorhergesehenes.
Zwar waren es etwas zu viele Informationen auf einem am Anfang, doch dafür bekommt man eine Menge Spannung geboten.
Jedoch sollte man auch auf eine düstere Atmosphäre gefasst sein, die so gut wie im ganzen Buch vorhanden ist und nette Vampire sind hier auch eher selten.
4 von 5 Blumen
Weitere Bände von Coco Lavie:
Band 1: Spiegelblut
Band 2: Nachtschattenherz???
Uta Maier wurde 1972 in Mannheim geboren und lebt heute mit ihrem Mann und ihren drei Kindern am Rande des sagenumwobenen Odenwalds. Schon in ihrer Kindheit schrieb sie kurze Erzählungen, verlor dieses Hobby dann aber lange Zeit aus den Augen. Sie ist ausgebildete Ergotherapeutin und studierte vorher Grund- und Hauptschulpädagogik mit dem Hauptfach Germanistik in Landau. Heute arbeitet die Autorin unter anderem auch als Lektorin für kleinere Verlage und manchmal auch für verzweifelte Studenten.
... die Autorin Uta Meier und dem Aeternica Verlag für die Bereitstellung dieses Exemplars für die Leserunde bei LovelyBooks.
Hallo :3
AntwortenLöschenDa du die letzten Lesenächte mitgemacht hast und ich dich gerne bei meiner letzten Lesenacht dieses Jahres wieder dabei hätte... naja, ich lade dich herzlich ein und es würde mich freuen wenn du teilnimmst ;)
Fantasy-Lesenacht die Vierte - Lesen bis der Weihachtsmann kommt ♥
PS: Das oberste Bild ist eeetwas verpixelt. Nimmst du dafür GIMP? Ich kann dir nur Photoscape empfehlen da da beim Ziehen usw nichts verpixelt und die gute Quali erhalten bleibt :3
Ich wäre gerne wieder dabei, weiß aber noch nicht ob ich Zeit habe.
LöschenIch werde mich aber auf jeden Fall noch melden.
Und danke, ich hätt auch selbst mal drauf kommen können Photoscape zu verwenden.
Ich werd das gleich mal ausprobieren. =)