Autor: Martine Leavitt
Verlag: Hanser
Seitenzahl: 237
Jahr: 2010
ISBN: 9783446234758
Preis: 14,90€ (Gebunden)
Martine Leavitt, geboren 1953, lebt in High River,
Kanada, und ist Mutter von sieben Kindern. Ihre Kinderbücher
wurden vielfach ausgezeichnet.
(Quelle: buecher.de)
Die junge Keturah hat sich im Wald verirrt, erschöpft erwartet sie
ihr Ende. Doch der Tod gewährt ihr eine Frist: Wenn sie innerhalb
eines Tages die große Liebe findet, von der sie in ihren
Geschichten immer erzählt, darf sie leben. Keturah macht sich auf
die Suche, doch nicht einmal die Dorfhexe Sor Lily vermag ihr zu
helfen. Verzweifelt handelt Keturah erneut mit dem Tod und kommt
ihm dabei immer näher. Als der junge Lord Temsland ihr schließlich
eine Liebeserklärung macht, scheint sich alles zum Guten zu wenden.
Bis Keturah begreift: Das Entgegenkommen des Todes hat einen hohen
Preis.
(Quelle: buecher.de)
Die Geschichte beginnt damit, dass Keturah sich im Wald verirrt und dem Tod begegnet. Um ihn davon abzuhalten sie zu sich zu holen erzählt sie ihm eine Geschichte, jedoch nicht die ganze, dabei macht sie mit dem Tod einen Handel, sie würde die Geschichte nur zuende erzählen, wenn er sie noch nicht gleich töten würde, also gewährt der Tod ihr eine Chance ihr Leben zu retten.
Für mich kam der Anfang doch sehr überraschend, denn die Geschichte wird im Buch wie ein Märchen erzählt und ich hatte mir vorher etwas ganz anderes vorgestellt.
Am Anfang von jedem Kapitel steht in ein oder auch zwei Sätzen was passieren wird, so ungefähr zumindest.
Ich mag es gern in einem Buch völlig abtauchen zu können, was mir dadurch aber doch ziemlich schwer fiel und mein Lesefluss unterbrochen wurde.
Außerdem konnte mich das Buch nicht wirklich fesseln. Das Mädchen Keturah, welches sich nach der großen Liebe sehnt, wirkte irgendwie aufgesetzt.
Da sie ja nun so schnell wie möglich ihre große Liebe finden muss, lässt sie sich von einem Zauber helfen, aber ihr scheint es dabei egal zu sein welcher Mann es ist, mir kam es so vor als würde sie nur möglichst schnell irgendwen heiraten wollen und das hat ja nun nicht gerade etwas mit der großen Liebe zu tun, die sie eigentlich so verzweifelt sucht.
Erst ungefähr ab der Mitte des Buches hat es mir ein wenig mehr gefallen, denn Keturah merkt langsam, dass sie sich etwas vor gemacht hat und schon die ganze Zeit über in jemandem verliebt war.
Für mich war es eine schwere Entscheidung ob ich nun 2 1/2 oder 3 Blumen vergeben soll, ich habe mich aber dann doch für 2 1/2 entschieden, denn wirklich fesseln konnte mich das Buch nicht. Wer aber gern Märchen erzählt bekommt, für den ist es bestimmt genau das richtige, aber mein Fall war es eher weniger.
2 1/2 von 5 Blumen
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