Die Welt der Gedanken: Veronica Rossi: Gebannt

Dienstag, Juni 04, 2013

Autor: Veronica Rossi
Titel: Gebannt unter fremdem Himmel

Verlag: Oetinger

Seitenzahl: 432

ISBN: 9783789146206

Jahr: 2012
Preis: 17,95€ (Buch) und 5,99€ (ebook)

Veronica Rossi, in Rio de Janeiro/Brasilien geboren, zog in ihrer Kindheit oft um und lebte in Mexiko, Venezuela, an der Ostküste der USA und schließlich in Kalifornien. Hier besuchte sie die Universität und studierte Schöne Künste am Californian College of the Arts in San Francisco. Heute lebt sie mit ihrer Familie im Norden Kaliforniens und arbeitet als freie Autorin. Sie schreibt vor allem futuristische Romane für junge Erwachsene. Erste Ehren erwarb sie mit bisher unveröffentlichten Manuskripten auf amerikanischen Autoren-Wettbewerben, wo sie in der Kategorie Fantasy und Science Fiction auf den vordersten Plätzen rangierte. GEBANNT - UNTER FREMDEM HIMMEL, eine Liebesgeschichte in postapokalyptischen Zeiten, ist ihre erste Buchveröffentlichung und der erste Teil einer Trilogie

(Quelle: amazon.de)

Getrennt durch zwei Welten, geeint im Überlebenskampf, verbunden in unendlicher Liebe. Die siebzehnjährige Aria lebt in einer Welt, die perfekter ist als die Realität. Perry kommt aus einer Wildnis, die realer ist als jede Perfektion und in der wilde Stürme das Leben bedrohen. Als Aria in seine Welt verstoßen wird, rettet Perry ihr das Leben. Trotz ihrer Fremdheit verbindet die beiden die Verzweiflung und Sorge um die, die sie lieben. Aria will ihre verschollene Mutter wiederfinden, Perry ist auf der Suche nach seinem Neffen, an dessen Entführung er sich die Schuld gibt. Aria versucht, vor Perry zu verbergen, dass ihre Gefühle ihm gegenüber sich wandeln. Doch Perry hat dies längst schon entdeckt, aber nicht nur bei Aria, auch bei sich selbst. In diesem ersten Band ihrer Trilogie schreibt Autorin Veronica Rossi über große Gefühle und tödliche Abenteuer, über Mut und Sinnlichkeit und über eine Heldin, die ihre Stärke entdeckt. Dieses Buch ist zutiefst romantisch und packend und so aufregend, dass man es nur schwer aus der Hand legen kann vor Ungeduld, zu erfahren, wie es auf der nächsten Seite weitergeht!

(Quelle: buecher.de)

Ich denke die Geschichte um Aria und Perry ist bis jetzt einer der besten Ideen einer Dystopie, die ich gelesen habe. In dieser existieren sogar gleich zwei Welten, eine virtuelle und eine weitere in der die Menschen leben, wie aus längst vergangenen Zeiten, dafür aber mit verschiedenen Gaben gesegnet wurden, um ihnen das überleben zu erleichtern wie z.B. ein außergewöhnlicher Geruchsinn.
Aria kommt aus der virtuellen Welt und kann sich die Welt in der Perry lebt einfach nicht vorstellen, was verständlich ist, schließlich ist sie in einer ganz anderen Welt aufgewachsen.
Anfangs ist es mir schon ein wenig schwer gefallen, alles zu verstehen, besonders die Welt von Aria, weil das wirklich etwas ist was man noch nicht kennt und sich da erst mal zurecht finden muss, aber wenn man das geschafft hat, merkt man wie gut diese Idee ist.
Mit Arias Denkweise hatte ich auch anfangs Probleme, denn ich habe Perrys Welt viel besser verstanden als die ihre. Die Welt in der Aria bis her gelebt hat, hat sie arrogant gegenüber der anderen werden lassen.
Als Aria in Perrys Welt ,,strandet´´, rettet Perry ihr das Leben und sie gehen auf eine Reise, auf der sich Aria selbst besser kennen zu lernen beginnt und auch Perry entdeckt neue Seiten an sich.
Auf dieser Reise lüften die beiden ein Geheimnis über Arias Welt, dass in manchen Augen besser ein Geheimnis geblieben wäre.

Eine Dystopie über zwei völlig verschiedene Welten, die einen immer wieder neues gezeigt hat und es Spaß gemacht hat diese beiden Welten kennen zu lernen.