Autor: Susanne Rauchhaus
Verlag: Ueberreuter
Seitenzahlt: 366
Jahr: 2011
ISBN: 9783800056033
Preis: 14,95€ (Gebunden) und 11,99€ (Ebook)
Susanne Rauchhaus wurde 1967 in Gladbeck geboren und begann schon als Jugendliche zu schreiben. Nach der Ausbildung zur Europasekretärin und einer Fortbildung zur Werbetexterin arbeitete sie in einer Hamburger Werbeagentur und in der Redaktion einer Fachzeitschrift. Heute lebt sie in der Nähe von Stuttgart. Sie schreibt Kurzgeschichten und Glossen für verschiedene Zeitschriften und seit 2008 Jugendbücher für den Verlag Carl Ueberreuter.
(Quelle: amazon.de)
In Pandrea, dem Reich von Fürst Warkan, hat jeder seinen fest
bestimmten gesellschaftlichen Platz. Divya gehört als Dienerin an
einer Mädchenschule zur untersten Kaste; anders als Jolissa, die
Schülerin aus gutem Hause. Während Jolissa von einer Hochzeit
träumt, beneidet Divya die Männer um ihre Freiheit und freundet
sich mit einem Wächter an. Sie lernt zu kämpfen wie ein Mann - und
zu tanzen wie eine Frau. Als sie einen Mordauftrag bekommt, der ihr
Gefühl für Richtig und Falsch ins Wanken bringt, flieht sie - in
eine Welt, in der sie als Messertänzerin bekannt wird. Eine Welt,
die sie ändern will.
(Quelle: buecher.de)
In ,,Die Messertänzerin´´ herrscht ein strenges Kastensystem vor, was wie ich finde eine gute Idee für die Geschichte war und mir sehr gefallen hat. In diesem Kastensystem zeichnen sich die Kasten durch verschiende Farben der Kleidung aus, welche auch den Stand der jeweiligen Person zeigt. Meschen mit blauen Farben stammen so z. B. vom Adel ab, braun tragen Wächter also die Wache, schwarz tragen die Toten und Diener tragen grau, die Farbe von Staub, was auch gleichzeitig zeigen soll wie viel Wert die Diener sind. Divya ist so eine Dienerin, ist aber unzufrieden mit dieser Tatsache, denn sie tanzt gerne, aber das dürfen nur die Adligen, also tut sie es ganz heimlich.
In der Welt in der Divya lebt geht das Gerücht um, das geheimnisvolle Lichter die Menschen manipulieren sollen. Doch Divya kann diese Lichter sehen und versucht in dieser Welt, in der ihr aufgrund ihres Standes nichts erlaubt ist, ihren eigenen Weg zu finden und gelangt so an das Wissen über ihre Herkunft, die ihr so lange vorenthalten wurde.
Mir haben die einzelnen Charaktere wirklich gut gefallen und besonders Divya, die ihren Stand nicht einfach so hinnimmt und versucht etwas gegen die Intrigen, die gesponnen werden zu unternehmen. Divyas Freundin, die von Adel ist, hat mich mit ihrem Charakter auch überzeugt.
Die Idee des Kastensystems, welches von Geburt an schon die Zukunft der jeweiligen Person bestimmt, hat mir sehr gefallen. Ich fand es schade als das Buch schon so schnell zu Ende war.
5 von 5 Blumen
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