Alec Cedric Xander: People always leave

Dienstag, Juli 30, 2013



Alec Xander (amerikanische Aussprache) wurde am 21. Oktober 1985 in Werne geboren und wuchs zusammen mit seinem jüngeren Bruder im Landkreis Unna auf.
Im Januar 2012 veröffentlichte Alec seinen Debütroman "Secret Love", der häusliche Gewalt, Mobbing und Homosexualität thematisiert.
(Quelle: amazon.de) 

Die Dunkelheit kommt unerwartet aus der Tiefe auf dich zugestürzt. 
Wenn das geschieht, gibt es dann jemanden in deinem Leben, auf den du zählen kannst?
Jemand, der auf dich aufpasst, wenn deine Welt in Trümmern zerbricht – und dir die Kraft gibt, dich deinen Ängsten allein zu stellen?

Herzneurotiker Nathan ist einsam, verängstigt, verwirrt und völlig planlos. Der Schmerz ist zu einem so großen Teil in seinem Leben geworden, dass er erwartet, sein Leid werde niemals enden. Er sieht keinen Ausweg mehr und versucht sich das Leben zu nehmen – vergebens. Wochen später erwacht er in einer Psychiatrie, wo man ihm mitteilt, dass er nicht mehr lange zu leben hat. Doch ausgerechnet hier und jetzt – unter all den psychisch Kranken – lernt er erneut zu lieben und das Leben zu schätzen.
(Quelle: amazon.de)

"Irgendwie ist es doch immer das gleiche."


Das erste Buch, welches ich gelesen habe, wo der Protagonist eine Herzneurose hat. Solch ein Leben ist nur schwer vorstellbar, immer in der Angst zu leben, sein Herz könnte stehen bleiben.

Nathan versucht sich umzubringen, da er mit seinem Leben einfach nicht mehr klar kommt und in Trauer versinkt, also landet er in einer Psychiatrie.
Dort macht er einige neue Bekanntschaften darunter auch Bärbel, die glaubt von ausserirdischen entführt worden zu sein. Sie war zwar ein wenig verrückt, aber sie war eine wirklich nette Person und auch manchmal sehr witzig, ich mochte sie und ab und zu hatte sie den nötigen Weitblick, wenn dem dem Protagonisten Nathan fehlte.
Am meisten gefiel mir die, doch manchmal sehr sarkastische Art, des Protagonisten.

Das Buch klärt am Ende so einige Dinge auf, die geschehen sind und damit hätte ich wirklich nicht gerechnet, ich habe den Chefarzt total falsch eingeschätzt, das hätte ich am Anfang als ich ihn kennen lernte niemals gedacht und war deshalb auch sehr überrascht.

Einige Stellen fand ich zum Teil aber doch eher unrealistisch, dazu gehört auch, dass Nathan seinem behandelndem Arzt, zu dem er langsam Gefühle entwickelt, schon nach 2 Treffen seine ganze Lebensgeschichte erzählt, obwohl sie sich noch nicht mal richtig kennen.

Im Gegensatz dazu fand ich es sehr überzeugend, wie sich der Autor über die verschiedenen medizinischen Begriffe schlau gemacht hat, von denen im Buch keines Falls zu viele vorkommen, es war sehr verständlich erklärt und es wurde nicht mit unverständlichen Fachwörtern um sich geworfen.
 Der Schreibstil des Autors hat mir auch sehr gefallen, er war amüsant und leicht zu lesen.



Auch wenn das Buch an so mancher Stelle etwas unrealistisch wirkt, so hat es mir doch sehr gefallen es zu lesen.

3 1/2 von 5 Blumen






2 Kommentare :

  1. Da dieses Buch bald in mein Bücherregal einzieht, musste ich nun mal deine Rezi dazu lesen ;)
    Ich bin jetzt schon ganz gespannt darauf, wie mir das Buch gefallen wird. Ich finde es auch echt gut, wenn in dem Buch nicht nur mit Fachbegriffen um sich geworfen wird, sonst würde ich wohl bald den Durchblick verlieren...
    Schöne Rezi übrigens ;)

    LG
    Haveny

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    1. Danke =)
      Ich habe schon so viele gesehen, die das Buch gelesen haben und deswegen wollte ich auch unbedingt wissen was dort passiert.
      Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Spaß mit dem Buch.

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