Mit Staub und Stolz liegt der erste Roman von C. Dewi vor. In einer Welt, die Homosexualität ablehnt und verachtet, treffen sich zwei Männer aus unterschiedlichen Kulturkreisen. Der Verbannte Forlán, der den eigenen Namen verloren hat und deshalb den seines Volkes trägt, verdingt sich als Leibwächter eines Kriegerprinzen. Iain ist ein mächtiger, manchmal grausamer Mann, der seit Kindesalter darauf vorbereitet wurde, im von Intrigen und Krieg gebeutelten Nordreich zu herrschen. Dennoch muss Forlán sich eingestehen, dass es etwas an Iain gibt, das ihn anzieht. Wider aller Vernunft nähern sie sich an, finden im Gegenüber einen Kampfgefährten, Freund und Ratgeber. Als sich unter den Augen des geifernden Adels mehr zu entwickeln droht, müssen sowohl Forlán als auch Iain Entscheidungen fällen, die ihr Leben nicht nur beeinflussen, sondern sogar beenden könnten.
Der Südländer Forlan wurde von seinem
Stamm verstoßen und seines Namens beraubt und so begegnet er zum
ersten mal dem Kriegerprinzen Iain dem Nordländer.
Iain stellt Forlan als Leibwächter ein
und so kommen sich die beiden langsam näher.
Es war schön wieder mal eine
Geschichte mit ein wenig mehr Seiten zu lesen und wo die Liebe mehr
Zeit hat sich zu entwickeln und es alles ein wenig langsamer voran
ging und nicht so schnell.
Den Südländer nennen alle einfach nur
Forlan, nach dem Namen seines Stammes, da er seinen Namen nicht mehr
kennt.
Forlan vermisst die Sitten und
Gebräuche seines Landes und leidet oft an Heimweh, in dieser Zeit
steht ihm Iain mehr oder weniger offensichtlich zur Seite.
Iain strahlt oftmals eine gewissen
Kälte und Brutalität aus, das ändert sich aber glücklicherweise
im Verlauf des Buches.
Die erste Hälfte des Buches wird eher
aus Sicht von Forlan erzählt, während die zweite eher von Iain
erzählt wird.
Ich habe schon lange kein Buch mehr
gelesen wo mich eine Liebesgeschichte so sehr bewegt hat wie diese.
Besonders das Ende hat mich emotional
echt mitgerissen, denn dieses wahr wirklich traurig. Eine Zeit nach
dem ich das Buch schon beendet hatte, hat mich das Ende immer noch
beschäftigt.
Ich habe mich Iain, aber besonders
Forlan sehr verbunden gefühlt, was mir aber erst am Ende so richtig
aufgefallen ist und deswegen hat mich das Ende umso mehr getroffen.
Die Geschichte wurde wirklich super
erzählt und auch wenn das Ende sehr traurig ist wurde auch dieses
gut erzählt.
5 von 5 Blumen
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