Pat McCraw: Die drei Könige

Donnerstag, November 07, 2013




Smu, ein Privatdetektiv, läuft dem Duocarn Mediziner Patallia in die Arme. Der ausgeflippte Smu hilft im Kampf gegen die Bacani-Pest auf der Erde und kommt dem außergewöhnlichen Arzt immer näher.

Solutosan folgt in der Anomalie dem geheimnisvollen Ruf und landet auf dem Planeten Sublimar. Er leidet, von Hunger geplagt. Die Bekanntschaft mit seinem Vater, dem Sternengott Pallasidus, stürzt ihn in ein Dilemma.

Auf dem Planeten Occabellar kämpfen die drei Könige, Maurus, Arishar und Luzifer ohne Unterlass. Unvermittelt wird ihr Planet von einem fremden Raumschiff verwüstet. Nur wenige können in einem eigenen Kreuzer fliehen. Sie verfolgen ihre Angreifer und landen heimlich auf Duonalia.



„Der energetische Ring verblasste und erlosch.“

Wie schon der zweite Teil knüpft dieser nahtlos an dem vorigem Band an.
Der Krieg auf den Planeten, insbesondere auf Dounalia spitzt sich zu.
Jetzt lernt man sogar den Planeten Dounalia besser kennen, denn der dritte Band spielt weniger auf der Erde als vielmehr auf den Planeten Dounalia und Sublimar und zum Teil auch auf Occabellar.
Ja, es kommen zwei neue Planeten hinzu und damit auch einige neue Personen.

Maureen hat sich dazu entschieden mit Xanmeran auf den Planeten Dounalia zu gehen, um die dort ansässigen Dounalier in Karate zu unterrichten, um sie auf den Kampf mit den Bacanis vorzubereiten.
Xanmeran und sein Sohn Ulquiorra haben so ihre Differenzen und kommen nicht so richtig klar miteinander, doch eigentlich wollen die beiden genau das, miteinander klar kommen, doch sie verstehen einander noch nicht so wirklich und müssen sich erst noch kennen lernen.

Das Smu (Samuel) und Patallia zueinander gefunden haben hat mich besonders für Patallia sehr gefreut, da dieser einfach nur noch müde und auch ein wenig unglücklich wirkte, da kam ihm Smu doch gerade recht.
Doch was mir hier sehr stark aufgefallen ist und bei den anderen Paaren eher weniger ist, dass sich die Beziehung der beiden zu schnell entwickelt hat. Nach dem ersten Date waren die beiden schon schwer verliebt ineinander und sind sofort zusammen gezogen. Das ging mir dann doch ein wenig zu schnell.

Nachdem Solutosan und Tervenarius einem merkwürdigem Ruf gefolgt sind, landen beide auf einem fremden Planeten.
Die Beschreibungen des Planeten haben mich sehr an den Regenwald am Amazonas auf der Erde erinnert.
Dort lernt Solutosan Vena kennen.
Durch Vena erfährt Solutosan wie der neue Planet heißt (Sublimar).
Dort müssen Solutosan und auch Tervenarius fest stellen, dass sie beide gar nicht vom Planeten Dounalia stammen und sie in Wirklichkeit Auraner sind.

Am meisten gefällt mir hier immer noch das Paar David und Tervenarius, denn Tervenarius ist nicht ganz freiwillig auf dem neuen Planeten gelandet und musste dort einige weniger schöne Erfahrungen sammeln und einzig der Gedanke an David hat ihm dabei geholfen mit der Situation irgendwie klar zu kommen. Genauso sehr vermisst David ihn, denn die Zeit auf der Erde und auf Sublimar verläuft anders.
Die Liebe von den beiden zu verfolgen finde ich immer wieder aufs neue wirklich schön und macht mir Spaß.
Wie sehr sich die beiden lieben merkt man spätestens als sich beide für einen Schritt entscheiden, der sie nie wieder voneinander trennen soll. Doch dieser ist sehr gefährlich.

Halia, die Tochter Solutosans, ist mittlerweile kein kleines Mädchen mehr und hat sogar ein Studium auf Dounalia begonnen. Sie habe ich als sehr tough empfunden und es war schon irgendwie merkwürdig sie in einem Moment noch als kleines Kind zu erleben und im nächsten ist sie schon um einige Jahre gealtert.

Zwar wird die Geschichte meist aus Solutosans Sicht erzählt, doch man lernt auch die 3 Könige kennen, welche vom Planeten Occabellar stammen, jedoch ist dieser dem Untergang geweiht und so müssen Maurus, der Aquarianer und welchen ich als am ausgeglichensten der 3 Könige wahr genommen habe, Luzifer, der Trenarde und eher unbeherrschte der 3 sowie Arishar, der Quinari den ich am Anfang so ganz anders eingeschätzt habe und sich dann doch noch raus gestellt hat, dass er eine einfühlsame Ader hat, von ihrem Planeten fliehen.
Witzige Szenen gibt es aber auch, denn als Luzifer auf Halia trifft, will er sie unbedingt für sich gewinnen und will dafür sogar seine Manieren bessern.
Und das ist wohl auch der Grund warum ich selbst Luzifer eigentlich am Ende ganz gerne mochte.

Zwar hatte ich es mir völlig anders vor gestellt, wie es nun zum Frieden kommt zwischen den Dounaliern und den Bacanis, aber wie es gelöst wurde ist es in Ordnung.
Das sind wirklich eine Menge Personen und wie immer ist man davon doch am Anfang etwas überfordert, doch am Ende kam ich damit eigentlich ganz gut zurecht und hatte keine großen Probleme mehr damit.
Aber nun ist das Abenteuer noch nicht zu ende, denn es ist abzusehen, dass noch einiges geschehen wird, auch wenn dieser Band nicht ganz so offen endet wie die vorigen beiden.


Zwar sind das doch eine Menge Personen, die wieder hinzu kommen und manchmal wird es einem schon fast zu viel, aber ich habe mich eigentlich schnell daran gewöhnen können.
Jedoch hat diese Fülle an Personen auch einen nebenteiligen Effekt, denn dadurch werden einige Beziehungen einfach zu schnell voran getrieben.
Ansonsten mach es aber Spaß andere Planeten und andere Wesen kennen zu lernen und man kann auf immer neue Überraschungen gefasst sein.

4 von 5 Blumen

Weitere Bände:
Teil 1: Duocarns – Die Ankunft
Teil 2: Duocarns – Schlingen der Liebe
Teil 3: Duocarns – Die drei Könige
Teil 4: Duocarns – Adam, der Ägypter
Teil 5: Duocarns – Liebe hat Klauen
Teil 6: Duocarns - Ewige Liebe
Teil 7: Duocarns - Alien War Planet
 


... die Autorin Pat McCraw, die dieses ebook für die Leserunde bei Lovelybooks bereit gestellt hat.

Pat McCraw, geb. 1955, bezeichnet sich selbst als "Überbleibsel aus der Hippiezeit". An ihrem Hang zu bunten Indien-Kleidern, Räucherstäbchen und psychedelischer Musik sowie dem lockeren Leben der 60iger hat sich bis zum heutigen Tag wenig geändert. Dieses wilde Leben ließ kaum Raum zum Schreiben, so dass lediglich einige Kurzgeschichten entstanden sind.
Nach dem Tod ihrer großen Liebe kam sie zur Ruhe. Es entstand Raum um die 7-teilige Erotic Fantasy & Gay Romance Romanreihe "Duocarns" zu schreiben und das Schreibhandwerk weiterzuentwickeln. Seitdem hat McCraw fast 2000 Seiten geschrieben, einen Verlag gegründet und arbeitet nun als Autorin, Redakteurin und Kolumnistin, unter anderem für das erotische Literaturmagazin Xtme:Adult. 




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