Titel: Im Labyrinth
Reihe: Die Auserwählten (Band 1)
Autor: James Dashner
Genre: Dystopie, Young Adult
Seitenzahl: 496
Verlag: Chicken House
Erschienen am: 21. März 2011
Preis: 8,99€ (E-book), 9,99€ (Broschiert)
und 16,95€ (Gebunden)
Meine Wertung: 5 Blumen
Sein Name ist Thomas. An mehr kann er sich nicht erinnern. Und er ist an einem bizarren Ort gelandet: eine Lichtung, umgeben von einem riesigen Labyrinth. Doch er ist nicht der Einzige. Zusammen mit fünfzig Jungen, denen es genauso geht wie ihm, sucht er einen Weg in die Freiheit. Der führt durch das Labyrinth, dessen gewaltige Mauern sich Nacht für Nacht verschieben und in dem mörderische Kreaturen lauern. Doch gibt es wirklich einen Weg hinaus? Ist das Ganze eine Prüfung? Und wer hat sich dieses grauenvolle Szenario ausgedacht? Den Jungen bleibt nicht viel Zeit, um das herauszufinden.
"Sein neues Leben begann im stehen, umgeben von kalter Dunkelheit und staubiger Luft."
Er wacht in einem dunklen Container auf und findet sich nur wenige Augenblicke auf einer riesigen Lichtung wieder und von einer Menge an Jungen umgeben, die ihn neugierig betrachten.
Nichts weiß er mehr nur noch seinen Namen, Thomas. Die Jungen versuchen schon seit Jahren aus dem merkwürdigem Labyrinth zu entkommen, doch der Erfolg blieb bisher aus, doch nun nehmen mit Thomas merkwürdige Ereignisse ihren Lauf...
Der Hintergrund des Covers passt auf jeden Fall schon einmal gut zu dem Inhalt. Allerdings muss ich sagen, mir gefällt das englische Cover einfach besser. Ich persönlich mag es einfach nur selten, wenn man eine Person auf dem Cover sieht.
Thomas erinnert sich an nicht mehr was mit seiner Identität zu tun hat, nur noch an seinen Namen.
Er ist mit der Situation am Anfang ganz schön überfordert, hat auch ein wenig Panik und alle möglichen Gefühle wirbeln in ihm durcheinander. Angst, Wut aber auch Neugier. Doch nach und nach gewinnt Thomas immer mehr an Entschlossenheit.
Was ist das nur für ein merkwürdiger Ort an dem er gelandet ist, ein Labyrinth, erfährt er, doch warum ist er da eigentlich. Fragen auf die Thomas nur zu gerne eine Antwort hätte und so will er natürlich helfen einen Ausweg aus diesem Irrgarten zu finden.
Das sind aber nicht die einzigen Geheimnisse, denn irgendwie kommt Thomas das Labyrinth bekannt vor...
Dann geschieht auch noch etwas was niemand erwartet hat 2 Menschen in einem Monat und dann auch noch ein Mädchen, das gab es vorher noch nie.
Jeder weiß, etwas wird sich ändern...
Ziemlich schnell gewinnt Thomas Chuck als Freund. Chuck habe ich auch gemocht, erst hat es den Eindruck als hätte er sein Leben, gefangen in einem Labyrinth, das auch noch von Monstern beschützt wird, vollständig akzeptiert, doch dann merkt man das das nur Fassade ist und er sich wünscht endlich zurück zu seiner Mutter zu können, auch wenn er sich nicht erinnern kann.
Am Anfang des Buches war ich eigentlich genauso verwirrt wie Thomas. Das lag wohl auch besonders an den vielen Jugendlichen, denen Thomas auf der Lichtung begegnet und deren zum Teil merkwürdige Ausdrucksweise wie z.B. "Klonk" oder "Neppdepp".
Immer wenn ich mir vorgenommen hatte jetzt aufhören lesen zu wollen, kam die nächste spannende Stelle und deswegen war es schwer am Kapitelende aufzuhören weil, fast jedes Kapitel offen in die nächste spannende Situation gleitet.
Man weiß zwar so gut wie gar nicht über die einzelnen Charaktere, aber das liegt ja dran, dass keiner mehr seine Erinnerungen hat.
Besonders Bemerkenswert an jedem Charaktere ist vor allem ihr Wille niemals aufzugeben und sich an die Hoffnung klammern irgendwie einen Ausweg zu finden, klar gab es auch Rückschläge, aber sie haben sich eigentlich immer schnell wieder eingekriegt und haben weiter gemacht.
An einer Stelle an der ich es wirklich überhaupt nicht mehr vermutet hatten, kamen mir sogar die Tränen.
Auch die Vergangenheit von den Kindern wurde noch nicht aufgedeckt, besonders die Verbindung von Teresa und Thomas macht mich neugierig.
Der Epilog am Schluss wirft noch so einige Fragen auf und lässt auf eine spannende Fortsetzung hoffen. Da möchte man am liebsten sofort weiter lesen.
Anscheinend ist das Experiment noch lange nicht beendet.
Das Buch hat mich in Atem gehalten und es geschafft mich mitzureißen. Ich möchte unbedingt wissen wie es weiter geht und worin eigentlich genau dieses Experiment besteht. Fragen über Fragen und ich hoffe auf eine Antwort, im nächsten Band. Denn den werde ich auf jeden Fall auch noch lesen.
Idee: 5/5
Schreibstil: 5/5
Aufbau/Verlauf der Story: 5/5
Spannung: 5/5
Emotionen: 5/5
Charaktere: 4,5/5
Ende: 5/5
Gesamt:
5 von 5 Blumen
Weitere Bände der "die Auserwählten-Trilogie":
Band 01: Im Labyrinth
Band 02: In der BrandwüsteBand 03: In der Todeszone
James Dashner wuchs in einer Kleinstadt in Georgia, USA, auf. Der dichte Wald in dieser Gegend lieferte ihm bereits als Kind viele Ideen für seine späteren Geschichten. Nach seinem Studium arbeitete James zunächst in der Wirtschaft. Doch schon bald fühlte er sich als "kreativer Mensch im Körper eines Buchhalters" gefangen und wandte sich dem Schreiben zu. Seitdem ist er Autor zahlreicher Bücher. Seine Trilogie "Die Auserwählten" eroberte in den USA auf Anhieb die Bestsellerlisten und zieht die Fans nun auch im Kino in ihren Bann: Der erste Band wurde von 20th Century Fox verfilmt, unter anderem mit Dylan O'Brien und Thomas Brodie-Sangster in den Hauptrollen. James Dashner lebt mit seiner Frau und seinen vier Kindern inmitten der Rocky Mountains, behauptet er zumindest.
Sehr schöne Rezension :)
AntwortenLöschenbis jetzt ist mir das Buch noch gar nicht so aufgefallen, aber deine Rezension macht mich echt neugierig, das kommt wohl jetzt auch auf meine WuLi. ^^
Danke für die tolle Rezi. ;)
LG Kiala
Danke =)
LöschenIch selbst habe das Buch auch durch erst durch eine Rezension auf einem Blog kennen gelernt.
Bitte, bitte :)
Tolle Rezension. Ein neues Buch auf meiner Wunschliste...<3
AntwortenLöschenDanke, das freut mich =)
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